Ausgebuchter Workshop: Happy Six-Bag – Dein Ziel zum Wohlfühlgewicht

Letzten Samstag (11.05.2019) war es endlich soweit.

In gut 3 1/2 Stunden referierten Volker Kleinert und ich über die für uns wichtigsten Bausteine zum Wohlfühlgewicht und was ein erfolgreiches, gesundes, vitales und glückliches Leben ausmacht.

Dass das Thema immer und jederzeit aktuell ist, erkannten wir auch schnell an den zahlreichen Anmeldungen. Die eigentliche Teilnehmerbegrenzung setzen wir schnell ein wenig nach oben :-).

Abwechselnd klärten wie über folgende Säulen auf:

  • Motivation
  • Ernährung
  • Stress
  • Bewegung und Training
  • Entspannung
  • Soziale Kontakte

Bei so viel Input mussten die Teilnehmer sich zwischendurch mit einem ausgewogenen und leckeren Mittagessen vom Landgasthof Windhof in Pohl-Göns stärken.

Es war ein gelungener Event und die ausgefüllten Feedbackbögen sprechen für sich.

Ich bin super glücklich über die grandiose Zusammenarbeit mit Volker. Gemeinsam kann man einfach sehr viel mehr erreichen und die unterschiedlichsten Menschen mitnehmen.

Des Weiteren bin ich dankbar für alle, die uns die Chance gaben unser Wissen zu vermitteln. Alle Teilnehmer haben an diesem Tag ihre Komfortzone verlassen, haben nicht das übliche Samstagsritual vollzogen, sondern haben sich entschlossen Neues zu entdecken.

Wachstum bedeutet Leben und wachsen können wir nur, wenn wir ab und an unsere Komfortzone verlassen

 

Es war für mich immer ein Horrorszenario mich vor eine Gruppe von Menschen zu stellen, mich sichtbar zu machen und zu sprechen. In der Schule drückte ich mich meist erfolgreich davor. In gewissen Prüfungssituationen waren schlaflose Nächte und vielleicht das ein oder andere Beruhigungsmittel keine Seltenheit.

Tief im Inneren träumte ich jedoch von Dingen, bei denen es nötig ist ab und zu der Frontman zu sein. Ich wusste ich muss ins kalte Wasser springen um diese Ängste zu überwinden. Nie hätte ich mir damals vorstellen können Sportkurse zu leiten, geschweige denn selbstständige Unternehmerin zu sein. Aber in einem langen Prozess überwand ich diese Gefühle, indem ich Schritt für Schritt in die richtige Richtung ging.

Und immer noch ist es für mich alles andere als leicht mich zu präsentieren. Aber ich weiß, dass wir erst den Puls des Lebens spüren wenn wir etwas riskieren und neue Türen öffnen.

Der innere Kritiker ist ein rießen Arschloch

Excuse my French.

Die Tage vor dem Workshop war ich leicht angespannt und nervös. Aber das ich so Angst hatte, dass die Schweißflecken auf meinem Hemd Bände sprachen, war mir nicht bewusst.

Wie auch immer, ich zog es durch und es machte Spaß. Es war nicht perfekt, aber niemand hatte diesen Anspruch – außer – GENAU, mir selbst.

Ich wollte abliefern. Ich wollte alles vermitteln was ich konnte und dann verhaspelte ich mich ab und zu — mir fielen Dinge, die ich unbedingt erwähnen wollte, nicht mehr ein usw…

Völlig menschlich und völlig legitim. Die bewusste erwachsene Isabel weiß das.

Diese miese innere Stimme in mir hörte aber nicht auf mit „Du hättest noch dies und das…“ ..“und außerdem wieso hast Du kein weißes Hemd angezogen?“.

Die Nacht danach war unruhiger als die Nacht davor. Mein Körper war müde, aber dieser Mistkerl hörte nicht auf zu reden. Immer wieder ging er mit mir die Folien durch, stichelte und piesakte.

Ich hörte mir das genau einen Tag an, dann sprach ich drüber, reflektierte, ordnete zu wo es herkommt und plötzlich war es wieder ganz deutlich…

Bewusstsein ist der Schlüssel

Wir können uns aussuchen, was wir denken und tatsächlich können wir bewusst darüber entscheiden, welche Art von Bilder wir in unserem Kopf entstehen lassen.

Aber in diesem Fall ließ ich erst einmal, wie die meisten von uns, den inneren Kritiker die Überhand übernehmen.

Zum Glück habe ich bereits eine lange Reise hinter mir und weiß heute, dass unsere negativen Gedanken meistens nicht „WAHR“ sind. Sie entstehen durch unsere sozialen Umgänge, durch Erfahrungen, durch unsere Identität und sie bestimmen unsere Entscheidungen und unser Leben.

Ganz oft höre ich bei meinen Kunden den inneren Kritiker mit Sätzen: „Das kann ich nicht!“, „Das konnte ich noch nie!“ „Ich habe schon so oft versucht abzunehmen, es funktioniert bei mir einfach nicht!“

Werden diese Glaubensmuster sie weiterbringen? Werden sie dafür sorgen, dass sie dranbleiben?

Oder könnte man vielleicht die Gedanken umdrehen in:

„Heute kann ich es noch nicht, aber irgendwann werde ich es können!“

„Nur weil ich das noch nie konnte, heisst das nicht, das ich es Niemals können werde!“

„Bisher hat keine Diät funktioniert, aber jetzt – jetzt wird es funktionieren!“

In meinem Fall habe ich mich bei meinem inneren Kritiker bedankt für die konstruktive Kritik und wusste er will mir nichts Böses. Er versucht mich lediglich zu verbessern.

Fakt ist, ich habe entschieden es zu machen obwohl es ungemütlich war, ich habe es durchgezogen, ich war nicht perfekt, aber ich bin definitiv stolz, ich habe vielleicht nicht alle Impulse setzen können, die ich wollte, aber ich habe Impulse gesetzt, ich bin gewachsen und beim nächsten mal, werde ich es noch besser machen – und am Wichtigsten – beim nächsten Mal treffe ich eine andere Kleidungswahl – eine bei der die Schweißflecken unter meinen Achseln nicht jeden sofort erkennen lassen wie groß die Angst wirklich ist 😉

 

Ausschnitte Teilnehmer Feedback:

 

 

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